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Rom (dpa)Erstmals gibt es auf der Welt mehr Muslime als Katholiken. Dies erklärte das statistische Büro des Vatikan. Demnach stellen Katholiken 17,4 Prozent der Weltbevölkerung, Muslime 19,2 Prozent. Die Zahlen beziehen sich auf 2006. Grund sei auch die hohe Geburtenrate islamischer Länder. Alle Christen zusammen machten 33 Prozent der Weltbevölkerung aus. Allerdings könne der Vatikan nur die Zahlen der Katholiken garantieren, da für die Erstellung wissenschaftliche Methoden angewendet worden seien - nicht aber für die Zahlen der Muslime. Deren Daten basierten auf Schätzungen, die auf dem Bevölkerungswachstum beruhen.