Mit 3,1 Promille zur Polizeiwache

[Andreas]

Und schon wieder gibt es eine Schlagzeile wegen Trunkenheit

Göttingen (dpa)
Eine sturzbetrunkene Frau ist am Rosenmontag mit dem Auto zu einer Polizeiwache in Göttingen gefahren, um einen Brief abzugeben. Als die 49-Jährige den Beamten das Schriftstück überreichte, fiel diesen der Alkoholgeruch in der Atemluft der Frau auf. Zunächst dachten die Polizisten, die Frau habe sich zur Wache fahren lassen. Erst im Lauf des Gesprächs stellte sich heraus, dass sie selbst am Steuer gesessen habe. Ein Atem-Alkoholtest ergab 3,13 Promille. Der Führerschein der Frau wurde eingezogen.

Mich wundert nur, dass die Frau noch auf ihren Beinen stehen und sogar noch Auto fahren konnte.

[toby]

Ist man mit 3,1 promillos nicht schon im Koma 

[Andreas]

Die 3,1 Promille sind jetzt sogar noch getoppt worden. Mit 60 „Sachen“ und fast 4 Promille ist ein Autofahrer über die A6 in der Pfalz gekurvt. Bei der Ãœberprüfung hätte er sich kaum noch auf den Beinen halten können. Aufgefallen ist er, weil er über alle drei Spuren in Schlangenlinien gefahren ist. Im Auto wurde ein leere Schnapsflasche gefunden.

Zusätzlich zu einer Anzeige bekommt der Fahrer auch noch sieben Punkte in Flensburg und er muss sich einer MPU -- im Volksmund Idiotentest -- unterziehen.

[Matthias]

Fast 4 Promille sind schon extrem heftig.
Wann setzt das eigentlich Lebensgefahr ein. Das muss doch in dem Bereich schon gefährlich soweit sein. Die meisten Leute können schon mit 1-1,5 Promille nicht mehr gerade gehen, geschweige denn Auto fahren.
Das Problem ist, je höher der Promillewert steigt, des niedriger werden die Hemmungen etwas zu tun, was man lieber nicht tun sollte.

Gruß
Matthias

[Luan]

Mit 42 Sachen ist ein betrunkener Radfahrer in Hagen in einer 30er Zone geblitzt worden. Bei der Kontrolle durch die Polizei schlug dieser eine heftige "Fahne" entgegen. Ein Arzt hat dann die Blutprobe entnommen.

Den Führerschein konnten die Polizisten dem Radfahrer nicht mehr wegnehmen, da er ihn schon vor einiger Zeit nicht mehr hatte und keinen neuen beantragt habe.

[Andreas]

Mir ist es ein Rätsel, wie die Leute das machen, die sich da soviel „Alk in den Kopp schütten“. In meiner Sturm und Drang Zeit -- wenn man das als solche bezeichnen kann -- hatte ich mir auch einmal „ordentlich die Kanne gegeben“ und am nächsten Tag dachte ich, dass ich sterben müsse. Seitdem weiß ich, wann ich besser aufhören sollte.

Hab heute auch ne „hoch promillige Meldung“ in der Zeitung gefunden: In einem Bus der MVG wurde am Dienstag ein Schwarzfahrer erwischt mit 3,3 Promille -- zumindest war er dann schon mal so schlau, sich nicht selber ans Steuer zu setzen. Er sei auch nicht in der Lage gewesen, Angaben zur Person zu machen oder sich auszuweisen. Und auf der Wache kam es dann noch dicker, dort wurde nämlich festgestellt, dass es einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Wiesbaden gibt.

Der Mann wurde beim Amtsgericht vorgeführt und anschließend in eine JVA gebracht. Und wenn's dann eine hessische Justizvollzugsanstalt war, kommt er sogar noch den Genuss der neuen roten hessischen JVA-Kleidung.

[Luan]

Als ich eben die Zeitung von gestern wegpacken wollte, fiel mir diese Schlagzeile auf: 15-Jähriger mit fünf Promille

Da hat sich ein 15-Jähriger aus Sinzig in Bayern mit Bier und Schnaps einen „Pegel“ von 5 Promille angetrunken und die lebensgefährliche Vergiftung überlebt.

Fast 4 Promille sind schon extrem heftig.
Wann setzt das eigentlich Lebensgefahr ein. Das muss doch in dem Bereich schon gefährlich soweit sein.

Der Jugendliche war mit seinen Freunden unterwegs gewesen und hatte den ganzen Abend  gesoffen -- getrunken kann man da eigentlich schon gar nicht mehr sagen. Als er nicht mehr ansprechbar gewesen sei, hätten seine Freunde seine Mutter angerufen.

Die meisten Leute können schon mit 1-1,5 Promille nicht mehr gerade gehen, geschweige denn Auto fahren.
Das Problem ist, je höher der Promillewert steigt, des niedriger werden die Hemmungen etwas zu tun, was man lieber nicht tun sollte.

Den zwei 19-Jährigen Freunde des Jugendlichen drohe jetzt ein Verfahren wegen Körperverletzung!! Sie hätten nämlich den Alkohol besorgt.

[Andreas]

Ein betrunkener Mann aus Rheinhessen ist rückwärts auf den Standstreifen der A61 gefahren. Diese Aktion fiel der Polizei auf. Nach der Überprüfung stand fest, der Mann hatte nicht weniger als 3 Promille im Blut und keinen Führerschein mehr. Dieser wurde ihm bereits wegen mehrfacher Trunkenheit am Steuer entzogen -- dumm gelaufen.