Es gibt „Neuigkeiten“ zu dem toten Kind in Hannover. Die Rhein-Main-Presse berichtete heute, dass sich die Klappe nicht habe öffnen lassen. Zumindest nicht gemäß der Anleitung. Dies habe ein Gutachten des Landeskriminalamtes und der Dekra ergeben. Als Hinweis sei dort „Ziehen“ angebracht gewesen, zuvor hätte man jedoch gegen die Klappe drücken müssen. Sachverständige werden das Problem weiter untersuchen.
Ausgeschlossen sei auch nicht, dass die Klappe zugefroren gewesen sei. „Landesbischöfin Kläßmann sagte: ,Falls die Person, die das Kind dort abgelegt hat, die Klappe nicht öffnen konnte, wäre das eine Tragödie'.“ Sie selber hätte ausprobiert, dass der Mechanismus gut bedienen lasse.
Auf jeden Fall sollen Konsequenzen gezogen werden. Es werde überlegt, eine Kennzeichnung mit Piktogrammen vorzunehmen.
Im August sei die Klappe noch gewartet worden.