Nach den Präsidentschaftswahlen in Kenia hat es ein Eskalation der Gewalt in Kenia gegeben. Dutzenden Frauen und Kinder hätten Schutz in einer Kirche gesucht. Der gewalttätige Mob hätte daraufhin die Kirche angezündet, dabei seien bis zu 30 Personen ums Leben gekommen, darunter viele Kinder.
Der Amtsinhaber Kibaki war am Samstagabend zum Sieger der Wahlen erklärt worden. Die Opposition erkennt die Wahl nicht an und hat zu Massendemonstrationen aufgerufen. Laut kenianischer Polizei seien mindestens 145 Personen bei Gewaltausbrüchen. Kenianische Medien sprachen sogar von 200 Toten.
Reiseveranstalter haben bis auf weiteres Ausflüge in Kenia gestrichen. In den Hotels an der Küste hersche jedoch noch Normalität, so ein Sprecher von Veranstalter Thomas Cook. Der Transfer vom Flughafen zu den Hotels finde teilweise unter Polizeischutz statt. Nairobi werde nicht mehr angesteuert.
Das Auswertige Amt hat die
Sicherheitshinweise aktualisiert.