« am: 17. Oktober 2007 23:30 »
Klimawandel lässt deutsche Urlauber kaltRhein-Main-Presse, Mi. 17.10.2007
Trier (dpa) Der weltweite Klimawandel hat keinen Einfluss auf das Reiseverhalten der Deutschen. Das ergab die Sommerurlaubs-Studie des Europäischen Tourismus Instituts (ETI) in Trier.
Demnach erklärten 93 Prozent der Befragten, die Diskussion um den Klimawandel habe sich nicht auf Ihre Urlaubsplanung ausgewirkt. „Dieses Thema ist für die für die Reise-Weltmeister, die deutschen Urlauber, noch nicht relevant", sagte der Leiter der ETI, Prof. Heinz-Dieter Quack. Nur wenige Sommerurlauber hätten bewusst auf Flugreisen verzichtet, seien stattdessen mit Zug oder Bus gefahren oder hätten sich für ein näheres Reiseziel entschieden.
Insgesamt verreisten die Deutschen 2007 so viel wie im Vorjahr. Mit fast 48 Prozent ging fast jeder Zweite zwischen Juni und September für mindestens 5 Tage in die Sommerferien.
- Dabei bleibt das eigene Land des beliebteste Reiseziel der Deutschen (32,2 Prozent)
- An zweiter Stelle steht Italien (9,6 Prozent),
- gefolgt von Spanien (9,5 Prozent)
- Österreich (6,3 Prozent)
- und Frankreich (6,1 Prozent)
Innerhalb der Landesgrenzen
- konnte Mecklemburg-Vorpommern mit 21,4 Prozent der Gäste seine Spitzenposition noch ausbauen.
- Bayern lag mit 17 Prozent auf dem zweiten
- Schleswig-Holstein auf dem dritten Platz
Gespeichert
Offensichtlich gibt es hier viele fleißige Mitleser, aber niemand der sich dann mal überwindet, auch selber mal was zu schreiben! Das ist auf Dauer schon ziemlich frustrierend!