Tierische Aktionen

[Andreas]

Das nachfolgende ist jetzt nicht direkt ne tierische Aktion, aber eben eine Aktion mit einem Tier. Ein Frau aus Sachsen-Anhalt hatte die Katze ihres Nachbarn gestohlen und das Tier zum Verkauf in Internet angeboten.

Der Besitzer der Katze entdeckte das seit einigen Tagen vermisste Tier zufällig im Internet. Bei den Ermittlungen stellte sich heraus, dass es der Anbieter der Katze seinen Nachbarn heimzahlen wollte.

[manu]

In Rehweiler im Kreis Kusel ist ein Mann von einem Rehbock angegriffen worden. Der Bock wurde als verletztes Kitz von Menschen aufgepeppelt. Das Reh hat auf dem Anwesen eine Art "Wachund-Funktion". Ein Mann wollte das Tier in dem Pferch streicheln. Allerdings griff das Reh den Mann an. Dieser konnte sich durch einen beherzten Sprung über eine Mauer in Sicherheit bringen und verständigte die Polizei. Gemeinsam gelang es den Polizisten und dem Mann das Reh wieder einzusperren.

Das Gänse wie Wachhunde aufpassen hört man ja auch immer mal wieder, aber Rehe?! Man lernt ja nie aus.

[Matthias]

Der Besitzer der Katze entdeckte das seit einigen Tagen vermisste Tier zufällig im Internet. Bei den Ermittlungen stellte sich heraus, dass es der Anbieter der Katze seinen Nachbarn heimzahlen wollte.

Das ist aber schon ein riesiger Zufall, daß der Mann seine Katze als Verkaufsangebot im Internet gefunden hat. Ich finde das  ist so, wie die berühmte Nadel im Heuhaufen zu finden.

Grüße
Matthias

[Andreas]

Das war sicherlich ein riesiger Zufall, dass der Katzenbesitzer seine Katze wieder gefunden hat, aber warum soll man nicht auch mal Glück haben.

Ich hab aber auch schon wieder ne neue "tierische Aktion":

Sydney (dpa)
Ein vermutlich verstoßenes Walkalb in Australien hat sich auf der Suche nach seiner Mutter an eine Yacht gekuschelt und lässt sie nicht mehr aus den Augen. Das zwei Wochen alte Tier, das die Australier „Colin“ getauft haben, sei seit Tagen ohne Nahrung, erklärten die Experten. Der kleine Buckelwal sei dabei beobachtet worden, wie er sich an das Boot anschmiegte, das vor Sydney ankerte. „Colin“ habe die Yacht offenbar für seine Mutter gehalten und auf Futter gehofft.

Von Geflügelküken hat man das ja schon immer gehört, dass sie das erste Lebenwesen nach dem Schlüpfen als Mutter ansehen. Und bei Gänsen gibt's da ja auch noch ganz andere Beispiele.

[Manni]

Kürzlich hatte sich doch ein Buckelwal in die Ostsee verirrt. Jetzt hat das Tier wohl seinen Orientierungssinn "wieder gefunden". Das Tier wäre auf dem Weg zur Nordsee und soll dort in zwei drei Tagen ankommen. Insgesamt hätte der Wal mehr als einen Monat in der Ostsee verbracht.

Vielleicht hat er ja auch Urlaub in der Ostsee gemacht 

Manni

[Luan]

Ich glaube, die Verkehrsteilnehmer, die auf der A8 fuhren, haben ihren Augen nicht getraut, als sie dieses "Fahrzeug" auf der Autobahn gesehen haben.

Fürstenfeldbruck (dpa)
Kutsche auf Geisterfahrt
Pferde auf Geisterfahrt auf der A8: Eine herrenlose Kutsche mit zwei Pferden ist gestern über die Autobahn 8 nahe Odelzhausen (Bayern) in Richtung Stuttgart gerollt. Wie die Polizei mitteilte, sei der Kutscher zuvor aus unbekannter Ursache vom Wagen gefallen. "Die Pferde waren sozusagen als Geisterfahrer in entgegengesetzter Fahrtrichtung unterwegs", so die Polizei. Sie kamen erst zu Stehen, nachdem sie sich in der Mittelleitplanke verkeilt hatten. Verletzt wurde niemand. Auch die Pferde blieben unversehrt.

Da will man vielleicht einen gemütlichen Sonntagsausflug machen und dann sowas   

[Andreas]

Eine weitere „tierische Meldung“ kommt aus Peking. Dort hat ein heroinsüchtiger Elefant einen Entzug hinter sich gebracht. Der Elefant sei vor etwa 3 Jahren aus der Hand von Drogenschmugglern befreit worden. Die Schmuggler hatten das Tier mit Heroin-versetzten Bananen gefüttert. Um den Dickhäuter zu entgiften, sei eine fünfmal so starke Methadon-Dosis erforderlich gewesen, wie beim Entzug bei Menschen.

[Manni]

Die Feuerwehr muss sicherlich viele ungewöhnliche Einsätze leisten, aber so einen wie diesen hier haben die sicherlich auch nicht alle Tage.

Die Polizei und Feuerwehr aus Siegburg wurde gerufen, weil ein Känguru durch die Stadt gehüpft ist. Mit Hundeleckerlis ließ sich das Tier nicht überrumpeln. Der Feuerwehr ist es schließlich gelungen, das Tier mit einem Netz einzufangen. Da die Herkunft des Tieres ungeklärt ist, wurde es zunächst in einem Tierheim untergebracht.

[manu]

Eine Maus hat auf einer der Hauptverkehrsadern in Bochum ein Verkehrschaos ausgelöst -- und dafür "mit dem Leben bezahlt".

Der Nager hätte sich im einem Schaltkasten für die Ampelanlage eingenistet. Zu Beginn der Hauptverkehrszeit biss sie wohl das Kabel durch und bekam dadurch den tödlichen Stromschlag. Die Ampeln fielen aus und durch den entstandenen Rückstau wurde auch der Verkehr auf der nahen A40 blockiert.

[Andreas]

Gorilla „Matze“ ist gestorben

Der Gorilla „Matze", ein Wahrzeichen des Frankfurter Zoos ist gestorben. Wie der Zoo mitteilte, musste das Tier wegen gesundheitlicher Probleme eingeschläfert werden. Der Gorilla wurde 51 Jahre alt. Und noch vor einem Jahr kam ein „Sohn vom ihm“ zur Welt. Der Gorilla lebte seit 1969 im Frankfurter Zoo. Die etwa 12 Jahre davor reiste er mit Schaustellern durch die Welt.   

Für den toten Gorilla Matze im Frankfurter Zoo gibt es einen Nachfolger. Mitte Oktober soll der 9 Jahre alte Gorilla "Viatu" aus dem Zoo Basel nach Frankfurt kommen. "Viatu" soll das neue "Familienoberhaupt" der Frankfurter Gorilla-Gruppe mit vier Weibchen und zwei Jungtieren werden.

Offensichtlich gibt es hier viele fleißige Mitleser, aber niemand der sich dann mal überwindet, auch selber mal was zu schreiben!. Das ist auf Dauer schon ziemlich frustrierend!

[Luan]

Ein südamerikanischer Nasenbär, der seit einigen Wochen im Pfälzer Wald umher streunte, konnte jetzt wieder eingefangen werden. Die Bärendame "Biene" streifte durch die Wälder nach fressbarem. Die Tierhalterin erkannte das handzahme Tier, konnte es wieder einfangen und zurück zu den anderen Nasenbären ins Gehege bringen.

[manu]

Das folgende war jetzt nicht wirklich eine tierische Aktion, sondern eher eine Aktion mit Tieren in Australien:

Sydney (dpa)
Ein sieben Jahre alter Junge hat in einem australischen Zoo ein Blutbad unter Tieren angerichtet. Er habe einem Krokodil zehn lebende Tiere vorgeworfen und mindestens drei Eidechsen erschlagen, berichtete die Polizei in Alice Springs. Allerdings sei das Kind noch zu jung, um es für die 35 Minuten dauernde Blutorgie zur Rechenschaft zu ziehen. Der Junge hatte im Reptilien-Center von Alice Springs mehrere Käfige aufbebrochen, um die Tiere heraus zu holen. Diese Tiere warf das Kind in das Schwimmbecken von Salzwasserkrokodil "Terry", das die Beute gierig verschlang. Sicherheitskameras filmten, wie der Junge drei Eidechsen erschlug und dabei breit grinste.

Wie kommt ein siebenjähriges Kind nur auf sowas? Das geht mir nicht aus dem Kopf.

Manu

[Andreas]

Es gab mal wieder eine Meldung zu einer "tierischen Aktion": in einer Münchener Wohnung war eine Dogge "allein zu Haus". Die Dogge tollte wohl in der Wohnung rum und hat dabei den Herd irgendwie eingeschaltet. Durch die Hitze explodierte eine Gaskatusche, die auf dem Herd abgelegt worden war.

Da gibt's nicht nur den "Kevin allein zu Haus", jetzt machen auch schon die Haustiere Blödsinn daheim.