Autor Thema: Schlimme Dürre in der Gegend von Barcelona  (Gelesen 8820 mal)

Offline Andreas

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Schlimme Dürre in der Gegend von Barcelona
« am: 13. Februar 2008 22:23 »
In dem heißen Sommer vor einigen Jahren hier bei uns in Deutschland ist der Wasserpegel des Eder-Stausees soweit abgesunken, dass dort auch die noch vorhandenen Häuser des „damals gefluteten Dorfes“ wieder zum Vorschein gekommen sind. Jetzt ist das gleiche in der Nähe von Barcelona geschehen.

Besonders angespannt sei die Lage in Katalanien -- also in der Umgebung von Barcelona -- und entlang der spanischen Mittelmeerküste.

Wenn es mit der Wasserversorgung hapert, dann stehen auch der Tourismusbranche schwere Zeiten ins Haus. Auf Mallorca bestünden derzeit noch keine Probleme mit der Wasservorsorgung.

Aber die Probleme mit der Wasserversorgung bestehen nicht nur wegen der Dürre, wegen nicht zeitgemäßer Leitungen und Bewässerungskanälen gehen in Spanien bereits etwa 20 Prozent des „wertvollen“ Nass verloren.

Wer sich weiter informieren möchte, findet hier den ausführlichen Artikel.

Offensichtlich gibt es hier viele fleißige Mitleser, aber niemand der sich dann mal überwindet, auch selber mal was zu schreiben! Das ist auf Dauer schon ziemlich frustrierend!

Offline Luan

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Re: Schlimme Dürre in der Gegend von Barcelona
« Antwort #1 am: 14. Mai 2008 22:02 »
Heute stand ein Update zu der Dürre in Spanien/Katalanien in der Zeitung.

Zitat
Per Schiff Wasser für Barcelona
Barcelona (dpa)

Die unter der „Jahrhundertdürre“ leidende Millionenstadt Barcelona wird per Schiff mit Trinkwasser versorgt. Gestern traf im Hafen der zweitgrößten spanischen Stadt das erste mit Wasser beladene Tankschiff ein. In den kommenden Tagen sollen weitere Schiffe folgen, die Trinkwasser aus Tarragona und Marseille nach Barcelona bringen. Im Großraum der katalanischen Metropole leiden fünf Millionen Menschen unter der schlimmsten Dürre seit 60 Jahren. In den vergangenen Tagen hatte es in der Gegend allerdings heftig geregnet, so dass die Wasserreserven in den Stauseen von 20 auf 27 Prozent der Fassungskapazitäten stiegen.

Es ist ja gut, dass der Wasserspiegel in den Stauseen wieder etwas gestiegen ist, aber wenn schon so lange eine Dürre geherrscht hat, dann hilft eigentlich nur ein „dauerhafter und langsamer Landregen“, der die Böden aufweicht, damit sie wieder Wasser aufnehmen können. Bei so einer Regenflut ist das meiste Wasser bestimmt einfach „weggeflossen“.

 

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