Autor Thema: Hepatitis-A Infektionen bei zahlreichen Hollywoodstars  (Gelesen 11249 mal)

Offline Andreas

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Zahlreiche Hollywoodstars könnten sich beim Besuch einer Bar in New York mit dem Hepatitis-A Virus infiziert haben.

Einer der Barkeeper in dem kubanischen Prominentenlokal „Socialista“ ist mir dem Virus infiziert und er könnte so zahlreiche Gäste angesteckt haben.

Der Mann von Demi Moore, Ashton Kutcher hatte in dem Lokal seinen 30. Geburtstag gefeiert. Als Geburtstagsgäste seien auch Hollywood Größen wie Bruce Willis, Kate Hudson, Liv Tyler, Salma Hayek und Madonna

Eine Hepatitis-A-Infektion heilt jedoch nach einigen Wochen relativ komplikationslos wieder aus. Vorbeugen kann man gegen diese Erkrankung relativ einfach mit einer Impfung.
Offensichtlich gibt es hier viele fleißige Mitleser, aber niemand der sich dann mal überwindet, auch selber mal was zu schreiben! Das ist auf Dauer schon ziemlich frustrierend!

Offline Matthias

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Re: Hepatitis-A Infektionen bei zahlreichen Hollywoodstars
« Antwort #1 am: 24. Februar 2008 21:59 »
Wie wird der Virus denn übertragen?
Wer glaubt frei zu sein irrt sich gewaltig.

Offline Luan

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Re: Hepatitis-A Infektionen bei zahlreichen Hollywoodstars
« Antwort #2 am: 25. Februar 2008 22:59 »
Das Internet ist ja eine gute Informationsquelle für alle möglichen Sachen. Ich hatte noch im "Hinterkopf", dass Hepatitis-A Infektionen durch sogenannte "Schmierinfektionen" entstehen können. Das bedeutet, dass durch die Ausscheidungen das Virus ins Abwasser gelangen kann. Wenn dann noch mangelhafte hygienische Verhältnisse dazu kommen und dann beispielsweise Lebensmittel mit dem "infizierten Wasser" in Berührung kommen kann das eine Infektion zur Folge haben.

Als Symptome treten dann beispielsweise Magen-Darm-Beschwerden auf oder auch die Gelbsucht ist ein typisches Symptom. Die Inkubationszeit -- also die Zeit von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Krankheit -- beträgt 15 bis 50 Tage.

Reisenden in Urlaubsländern mit "nicht so tollen hygienischen Verhältnissen" wird von den Ärzten dann üblicherweise eine Impfung empfohlen. Möglich ist eine kombinierte Impfung gegen Hepatitis A und B. Wenn vor der Reise noch ausreichend Zeit ist, sollte man sich für eine "aktive Immunisierung" entscheiden. Dabei baut der Körper dann selber einen Schutz auf -- der dann nach einigen Jahren wieder durch eine Impfung aufgefrischt werden sollte. Bei der "passiven Immunisierung" werden die "fertigen Antikörper" geimpft. Dieser Schutz hält jedoch nicht so lange an, wie bei einer "aktiven Immunisierung".

Offline Matthias

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Re: Hepatitis-A Infektionen bei zahlreichen Hollywoodstars
« Antwort #3 am: 26. Februar 2008 22:38 »
Da sollte man sich eigentlich auch impfen lassen, wenn man nicht in Urlaub fährt. Es muss bloß jemand im eigenen Umfeld in Urlaub gewesen sein und sich angesteckt haben. Dann ist man selber auch in Gefahr, obwohl man gar nicht in Urlaub war.

Gruß Matthias
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Offline toby

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Wie wirkt sich denn so eine Hepatitis Infektion überhaupt aus?
Ich meine, wie sich sowas bemerkbar macht. Bei einer Erkältung ist halt die Nase zu...

Der Toby
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Offline Andreas

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Ich sage gleich, dass ich kein Arzt bin und mir die Anzeichen dafür auch nur „angelesen“ habe. Die akute Hepatitis kann sich durch ein schweres Krankheitsgefühl und Fieber äußern. Das kann dann auch Auswirkungen auf den Kreislauf haben. Ein weiteres Symptom kann der Ikterus sein, die typische Gelbfärbung der Haut, die allerdings nur bei etwa 1/3 der Fälle auftrete. Weitere Symptome können Juckreiz, Stuhlentfärbung und Dunkelfärbung des Urins sein.

Durch die Entzündungsprozesse in der Leber kann in der Folge eine Leber- und evtl. Milzvergrößerung entstehen.

Das es sich bei der Hepatitis um einen Entzündungsprozess handelt, erkennt man auch schon an dem medizinischen Fachbegriff. Die Endung itis ist ein Indiz dafür. Allerdings gibt es wie für alle anderen Regeln Ausnahmen, so auch hier. Die Rachitis ist keine Entzündung, sondern ein Vitamin-D Mangel. Dies tritt oft bei Kleinkindern, insbesondere im Winter, auf. Die körpereigenen Produktion des Vitamins wird nämlich durch Sonnenstrahlen begünstigt.

Dagegen ist die Pneunomie eine Entzündung und zwar die Entzündung der Lunge.

Man kann sich als interessierter Laie über medizinische Themen informieren, allerdings sollten die Diagnosen dann von Ärzten gestellt werden.
Offensichtlich gibt es hier viele fleißige Mitleser, aber niemand der sich dann mal überwindet, auch selber mal was zu schreiben! Das ist auf Dauer schon ziemlich frustrierend!

 

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