Heute war als „Thema des Tages“ in der Rhein-Main-Presse eine ganzseitiger Bericht über Birma. Mich interessiert das Thema, aber so wirklich helfen kann man den Menschen dann auch nicht, weil das Militärregime in dem Land keine Hilfe zulässt. Die müssen wohl eine panische Angst davor haben, dass noch mehr ihrer „Machenschaften“ ans Licht kommen, wenn dann internationale Helfer im Land sind.
Der Machthaber Than Shwe soll bereits seit einer Woche „abgetaucht“sein. Vielleicht spürt er ja bereits sowas wie den „Volkszorn“ und er geht deshalb in „Deckung“. Die Generäle ignorierten auch die Appelle der internationalen Gemeinschaft, das geplante Referendum zu verschieben, mit dem sie ihre Macht weiterhin festschreiben wollen. Das Referendum sei nur in einigen, der vom Wirbelsturm am schlimmsten betroffenen Gegenden, um zwei Wochen verschoben worden.
Bereits im vergangenen Herbst wurde -- im Zusammenhang mit den Protesten der Mönche -- darüber berichtet, dass ein neuer „künstlicher“ Regierungssitz vorhanden sei, in dem die Machthaber in allem Pomp residieren, während das Volk gerade mal das notwendigste zum Ãœberleben hat.