Sie wird wohl für immer eine Legende bleiben -- die Concorde, das legendäre Überschallflugzeug.
Am 2. März 1969 startete das Überschallflugzeug von Toulouse in
Frankreich zum Jungfernflug. Auch einige Spitznamen hat das Flugzeug bekommen, wie zum Beispiel: "dem Donnervogel, fliegender Kugelschreiber oder auch Königin der Lüfte".
Etwa einen Monat später, am 9. April folgte der Erstflug des britischen Prototypen. Die Concorde war von Anfang an Prestigeobjekt und Zankapfel der Weltanschauungen. Für die einen war es faszinierende Technik pur und Millionen träumten davon, einmal mit der Concorde mitzufliegen für andere war es ein lautstarker Krachmacher und Umweltverschmutzer.
Auf der Strecke Paris-New York verbrauchte die Concorde 17 Liter Kraftstoff pro 100 Passagierkilometer. Der Verbrauch des modernen Airbus A380 Flugzeug liegt im Vergleich dazu bei etwa drei Litern je 100 km und Passagier.
Am 25. Juli 2000 gab es bei Gonesse in Frankreich einen schlimmen Unfall mit einer Concorde, der 113 Menschen das Leben kostete. Am 24. Oktober 2003 wurde dann das Kapitel Concorde geschlossen. Die noch vorhandenen Concorde Flugzeuge sieht kann man jetzt beispielsweise im
Auto- und Technik-Museum in Sinsheim bewundern.