Hallo zusammen,
das nachfolgende habe ich zwar auch "nur in der Zeitung gelesen", aber auch in Trier gab es am Wochenende bei einem Römerfestival "Brot und Spiele".
Als Kulisse dienten die antiken Stätten, die es in Trier noch gibt. Als Gladiatoren waren dort Italiener vom Mailänder Institut "Ars Dimicandi" zugegen. Das erwähnte Institut hat die Art und Weise der antiken Fest-, Faust-, und Ringkämpfe wissenschaftlich erforscht. Für die Gladiatoren sei der Auftritt in Trier was Besonderes gewesen, weil da eben keine Kulissen waren, sondern weil dort "alte Geschichte" spürbar war.
In der nahen Zeltstadt führten Handwerker ihre Künste vor, darunter zum Beispiel Körbemacher, Kettenhemdknüpfer oder für die ganz Unerschrockenen ein römischer Zahnarzt.
In der Taverne gab es "antike" römische Kost. Allerdings sei gar nicht so einfach an die Zutaten heran zu kommen. Vieles bekomme man heutzutage nur noch in Apotheken.